3,07 Millionen Zuschauer sahen „Orden wider den tierischen Ernst“

03.02.2015 - 3,07 Millionen Zuschauer sahen im Schnitt beim „Orden wider den tierischen Ernst“ in der ARD zu. 3,5 Millionen verfolgten die Rede von Ritterin Annegret Kramp-Karrenbauer. Starke Konkurrenz sorgte für Verluste gegenüber dem Vorjahr, doch die Übertragung verbuchte steigendes Interesse mit zunehmender Dauer.

„Wir sind um 21.15 Uhr mit der Ausstrahlung gestartet, wobei starke Konkurrenz auf den anderen Sendern war“, sagte AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil am Dienstag.

„3,07 Millionen Zuschauer im Schnitt sind ein Ergebnis, an dem wir jetzt für das nächste Jahr weiter arbeiten müssen.“ Dabei ist anzumerken, dass die Konkurrenz mit dem Hallervorden-Krimi „Tiefe Wunden“ im ZDF bärenstark war und RTL von der Vorlage des Quotenhits „Wer wird Millionär“ profitierte. In diesem Umfeld hat sich der „Orden wider den tierischen Ernst“ als drittstärkstes Programm mit einer Quote von 10,9 Prozent aber behaupten können.

Hinzu kommt, dass die ARD-Sendung „Hart aber fair“, die unmittelbar vor der AKV-Sitzung ausgestrahlt wurde, mit dem Thema Alzheimer nur 2,66 Millionen Menschen erreichte (Quote: 8,0 %). Nicht zuletzt deshalb startete der „Orden wider den tierischen Ernst“ bei nur 2,5 Millionen, um sich dann aber kontinuierlich zu steigern: „Unsere Verlaufs-Kurve ist die einzige, die an diesem Abend angestiegen ist, und zwar deutlich von 2,5 Millionen zu Beginn auf 3,5 Millionen bei der Ritterrede“, sagte Pfeil. „Das zeigt, dass die Zuschauer, die die Sendung gesucht und gefunden haben, gerne drangeblieben sind.“

Dass man die überragenden Zahlen von 2014, als im Schnitt 3,88 Millionen Menschen zusahen, nicht wieder erreichen konnte, sei zwar schade, aber zu erwarten gewesen, so Pfeil: „Da hatten wir im direkten Anschluss an die Olympia-Übertragung im Ersten natürlich eine überragende Quote.“



(Text: Kolja Linden/AKV)



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