Tolle Stimmung im Nest der Turmschwalben

04.02.2015 - Pünktlich um 20 Uhr startete der Aachener Karnevals Club Turmschwalben mit einem Programm der Extraklasse und folgendem Ergebnis: eine emotionale und explosive Mischung aus Traditionskarneval und Ballermann-Party-Stimmung – und die Party war ausverkauft.

Der Abend stand ganz im Zeichen der närrischen Jubiläumssession. Zum 44. Geburtstag hatten die Organisatoren ein richtig stimmungsvolles Programm zusammengestellt. Nachdem der Präsident des AKC Turmschwalben, Herbert Meinzenbach, die Sitzung eröffnet hatte, ging es Schlag auf Schlag ohne Pause durch das von Günther Feurer geführte Programm.

Die drei Bären der Gesellschaft mit ihrer Darbietung waren der Eisbrecher an diesem Abend und wurden von der Männershowtanzgruppe "De Hooreter Mösch" aus Aachen-Haaren abgelöst. Begeisterte Party- und Stimmung gab es bei dem Öcher Jong Hubert Aretz (Tommy Larsen), der mit seinen Liedern das Publikum begeisterte. Das Festkomitee Baesweiler Karneval, angeführt von ihrem Präsident Andreas Kick, waren wirkungsvolle Gäste auf der Bühne.

Abgerundet wurde das Programm von den "Heart Angels", der Damentanzgruppe des Vereins, die die Stimmung im Saal zum Kochen brachten. Da es nicht nur ein Abend der Unterhaltung war, wurde Pascal Dreeßen (DJ Padre), zum Ordensträger der Gesellschaft 2014/2015 ernannt, bevor er im Anschluss den Saal zur Bühne umfunktionierte, die Stimmung noch mehr anheizte. Mit seinem „Humba Täterä" und seinem neuen Song „Fieber" setzte er das Publikum in einem Partybus. Deutlich abgestimmt, ausdauernd und hinreißend präsentierte sich indes das Männerballett “Mens Secrets“ der Turmschwalben.

Die Autohändler Jörg und Dragan, die zum Abschluss nochmal ganz viel Stimmung in die Sitzung brachten und stimmgewaltig die Zuschauer auf die Stühle zwang, brachten kurz vor dem Abschlussbühnenbild noch einmal die letzten Reserven der Besucher zum Vorschein. Nach Mitternacht gingen die ersten Karnevalsfreunde nach Hause, mit dem Gefühl einen sehr schönen Abend genossen zu haben.



(Text: Günther Feurer)



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